Schwerer Verkehrsunfall führt zu Großeinsatz für Feuerwehr und Rotes Kreuz

Am 03. Oktober 2020 um 16.16 Uhr wurden die Feuerwehr Mondsee, Guggenberg und Tiefgraben mit dem Einsatzstichwort: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B154 alarmiert.

Schlachtfeld bei Eintreffen

Beim Eintreffen am Unfallort bot sich den Einsatzkräften der Anblick eines Schlachtfelds. Auf regennasser Fahrbahn, kam es zum Zusammenstoß von drei Fahrzeugen, wobei zwei der Fahrzeuge frontal kollidierten und eine komplette Fahrzeugseite regelrecht aufriss.

Massive Deformierung der Unfallfahrzeuge

Das Vorausfahrzeug Mondsee traf als erstes Fahrzeug am Einsatzort ein und begann mit der Vorbereitung zur Menschenrettung und unterstützte die anwesende Rettung bei der Koordinierung der weiteren Rettungsmaßnahmen. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei Personen im Fahrzeug eingeklemmt, mehrere Unfallbeteiligte unbekannten Grades verletzt und unter starkem Schock stehende Personen auf der ganzen Unfallstelle verteilt.

Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort

Laufend erreichten weitere Feuerwehren und Rettungskräfte die Einsatzstelle und arbeiteten gleichzeitig an der Versorgung aller Unfallbeteiligten. Insgesamt waren 3 Feuerwehren mit ca. 40 Personen, 5 Rettungswagen, 1 Notarztwagen, 2 Notarzthubschrauber, 1 Hausärztlicher Notarzt, der Bezirksrettungskommandant der Rettung und die Polizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

Die Mannschaft von Tank Tiefgraben kümmerte sich um die Komplettsperre der B154, Verkehrsregelung von der Autobahn und beim Billa-Kreisverkehr. Ein Teil der Mannschaft unterstützte das Rote Kreuz bei der Verletztenversorgung und zur Betreuung der sehr stark schockierten Angehörigen der Unfallopfer.

Nach der Unfalldokumentation wurden die drei Unfallfahrzeuge dem Abschleppunternehmen übergeben und die Einsatzstelle gereinigt.